Im Januar starte ich wieder mit 8 am Montagmorgen und 22 am Dienstagnachmittag. Am Dienstag waren es schon so viele, dass ich bald Probleme mit den Posten bekam. Mit 24 Kindern hatte ich mit der Hilfe einer Hilfsleiterin genug Sprösslinge in der Halle. Es mussten doch 12 Posten aufgestellt werden und es wurde langsam eng.

Viele Familien gingen dieses Jahr schon frühzeitig in die Ferien und wir machten den Abschluss etwas früher. Leider machte das Wetter für eine Wasserschlacht nicht mit und wir waren gezwungen in der Halle zu bleiben.

Bit einem grossen Bund Rosen und einem grosszügigen Kafiund Kuchen-Gutschein wurden meine Hilfsleiterinnen und ich von den KITU-Eltern als Dank beschenkt.

Nach den Herbstferien musste ich mangels Anmeldung die Lektion am Montagmorgen streichen. Auch für den Dienstag kamen die Anmeldungen nur zögerlich herein. Doch mich freute es sehr, dass ich doch mit 18 Kintergärtlern anfangen konnte. Schon bald waren es 22 und mit der Hilfe von meinen Hilfsleiterinnen Christine, Beatrice und Michaela geniessen wir „fägige" Turnstunden. An dieser Stelle ein ganz herzliches MERCI!

Leider gibt es immer wieder Tränen, weil sich das Kind nicht vom Mami oder Papi trennen können. Doch von Mal zu Mal ging es besser.

In der ersten Turnstunde wird immer erklärt, was der Unterschied der verschiedenen Matten ist, wo sie eingesetzt werden und warum. Dünn als Sicherheit, dick um darauf zu springen. Auch der „Papageiengriff“, der für das halten an der Sprossenwand oder dem Reck gilt wird jedes Mal thematisiert. Die Kleinen lernen schnell. Reck, Ring, Barren und Bänkli, alles wird gebraucht. Manchen geht es leicht, andere brauchen etwas mehr Überwindung die Geräte zu benutzen. Schnell finden sie Gefallen am Herunterspringen oder Überqueren des Gerätes. Sie verlassen die Halle mit einem lachenden Gesicht und freuen sich auf nächste Woche.

Fränzi