Bei super sonnigem Wetter trafen wir (7 Frauen) uns auf der Elisgenalp.
Schnell die Rucksäcke in den Eingang vom Berghaus Elsigenalp stellen und dann ab auf die Piste. Wir waren schliesslich nicht alleine.

Zum frühen Zmittag rasteten wir bei Hans Hari. Murmeli-Salat und Schnitzel-Brot waren der Renner. Damit uns das alles nicht zu fest in den Kopf steigt, tranken wir WASSER!!

Skifahren, was das Zeug hält. Doppellift, Elsighorn, Metsch, die Pisten waren fantastisch.
Ja, die Beine wurden langsam etwas müde und der Durst plagte uns. Im Wintergarten genehmigten wir uns ein feines Kafi mit Güggs und Niidle und WASSER!
Nach einigen Abfahren verabschiedeten wir uns von Ida und machten für den nächsten Tag mit ihr und ihrem Enkel wieder ab.

Im Berggasthaus bezogen wir den 8er Schlag und frischten uns mit der Dusche wieder auf.

18.30Uhr wäre das Znacht angesagt. Nach 20.00Uhr wurden wir doch auch mal bedient. Das Essen wäre gut, wenn doch der Rindsschmorbraten nicht so zäh wäre. „Schlechte Qualität hat die EBA-Lehrtochter eingekauft und niemand hat die Bestellung überprüft“, war die Antwort der Chefin. Naja, alles hat irgendwie zusammen gepasst. Service, Essen, Freundlichkeit.
Ambiente, Gastfreundschaft und ein Touch Style steht auf der Homepage… da fehlt aber noch viel.

Das Restaurant mussten wir auch verlassen, damit sie die Tische für den nächsten Tag decken können. In den Self-Service, der einem Kühlschrank gleich kam, wurden wir verbannt. Der TV machte dort ihr 7er Spiel nachdem sie das ganze Restaurant mit ihrem stark riechenden Hering verpesteten. Wieviele den Gestank ohne Folgen überstanden haben, bleibt offen.
Bei einer Männer-Gruppe, die nicht aus der Gaststube verbannt wurden, unterhielten wir uns bis zum Rausschmiss rege.

Am nächsten Morgen fuhren wir als erstes aufs Elsighorn und genossen die Aussicht.
Mein (neuwertiger) Skihelm wurde unmissverständlich als Velohelm gesehen, denn so viele Löcher haben die Heutigen nicht mehr. Zum Glück brauche ich keine Skibrille zum Velofahren, denn dafür gibt es die Vorrichtung am Skihelm. Ja, bei einem tollen Bremser von Carmen, wurden die Löcher etwas später toll gefüllt. Dafür sind sie eigentlich nicht gedacht…

Mittagessen auf der Sonnenterrasse im Höchst Berggasthaus. Das feine Kafi und WASSER mussten wir wegen des aufkommenden Windes im Wintergarten einnehmen.
Eine kleine Besprechung mit dem Wirt und schon war die provisorische Reservation für das nächste Jahr getan. Mal etwas anderes.

Der Tag verging wie im Fluge, die Beine waren bei manchen etwas müde und bei Hans liessen wir das schöne Wochenende nochmals Revue passieren.
Mit dem Gepäck auf dem Buckel nahmen wir nicht zu spät die Talabfahrt unter die Latten. Auf dem Parkplatz halfen wir mit Frauenpower, Schleppseil und einem 4x4 ein Auto aus der Misslichen Lage zu befreien.

Den Stau umfuhren wir auf der Nebenstrasse und kamen müde aber Glücklich in Uetendorf an.

Danke allen: Carmen, Christine, Ida mit Enrico, Martina, Nicole M, Nicole Z und Stefanie für dieses gelungene Wochenende!

Christine