Bei guter Laune und Sonnenschein
stiegen wir in den Zug hinein.
In Sarnen angekommen,
wurden wir von einem originellen Buschauffeur in Empfang genommen.
Das Warten auf die Gondel war ein Graus,
der Mitfahrer war dafür ein Augenschmaus.

Die Hotels in Melchseefrutt
machen ein bisschen das Landschaftsbild kaputt.
Unter die Füsse nahmen wir den Weg
und assen Zmittag an einem Steg.
Die Wanderung, die war sehr schön,
der Wind blies uns ins Gesicht wie ein kalter Föhn.

Michaela sahen wir schon von weitem,
jetzt mussten wir nur noch zueinander schreiten.
Und weil wir noch nicht genug gewandert sind,
liefen wir weiter gegen den Wind.
Während dem kurzen Umherstreifen,
hörten wir die Murmeli Pfeifen.

Angekommen in unserer Unterkunft
tranken wir Weisswein, aber mit Vernunft.
Warm gab uns das Essen,
den Lautstärkepegel hinter uns haben wir lieber nicht gemessen.
Wir verliessen den Raum mit Stil
und begannen unser Kartenspiel.

Das Morgenessen war ein Genuss,
es brachte uns voll in den Schuss.
Auf- und Abstieg waren nicht ohne,
das störte jedoch nicht die Bohne.
Wir bedienten die Tällibahn wie die Grossen,
die Türe hat sich jedenfalls geschlossen.
Ein ganz normales Drehkreuz war da,
"aber me cha ja o ungedüre ga".

Die Heimreise war ein Genuss,
wir gaben Margrit einen dicken Kuss.

Danke für die Organisation!